Verborgene Schätze in Gehirn und Universum

In den letzten Jahrzehnten haben viele Forscher mit Erstaunen festgestellt, dass unser Gehirn und Universum, in dem unsere Erde existiert, im Aufbau und in der Funktionsweise weitgehend vergleichbar sind. Astronomen gehen nämlich heute zum Beispiel davon aus, dass nur etwa 5 % des Universums aus solchen Formen von Materie und Energie besteht, die bisher auf der Erde beobachtet wurden. Der ganze Rest besteht demnach aus weitgehend unbekannter, sogenannter dunkler Materie und dunkler Energie, die für Geburt und Entwicklung des Universums den Vermutungen der Astronomen nach die Basis bilden.

„Alle aktuellen Computer-Simulationen des frühen Universums haben eines gemeinsam: Die ersten großangelegten Strukturen, die sich im jungen Universum geformt haben, sind lange Fäden, die in angeschlossenen Knoten enden. Diese Modelle sehen in der Regel aus wie ein dreidimensionales Spinnennetz und ähneln den neuronalen Strukturen des Gehirns.“ European Southern Observatory

Neurobiologie Gehirn Netzwerk Gedanken Gefühle Bewusstsein Hypnose
Synapsen-Netzwerke gleichen dem Sternenhimmel

Wie viel Dunkel ist im Unbewussten?

Auf der anderen Seite des Vergleichs haben Psychologen inzwischen geschätzt, dass jeder Mensch nur etwa 5% seiner Gedanken bewusst erlebt. Zudem gehört es zu den Grundsätzen der gegenwärtigen psychologischen Forschung, dass alles Erleben eine neuronale Basis im Gehirn hat. Indessen bleibt der Großteil, das heißt etwa 95% der sogenannten mentalen Inhalte, unbewusst und in Dunkelheit gehüllt.  Unsere Gedanken sind darüberhinaus auch noch von Tag zu Tag gleich, was schließlich für unser Identitätsgefühl entscheidend ist. Außerdem haben bei vielen Menschen rund 60-70% der Gedanken negative Inhalte, wie „ich bin nicht erfolgreich“, „das schaffe ich nicht“, „ich bin nicht gut genug“, „ich bin nicht attraktiv genug“.

Das wiederholt sich also Tag für Tag, was wir ebenso oft nicht einmal bemerken. Genau deshalb ist es so wichtig unsere Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen. Die Achtsamkeit auf uns selbst, die durch philosophische Sinngebung und Hypnose möglich wird, zeigt uns unmissverständlich: Gedanken werden allmählich zu Gefühlen und Stimmungen, die unsere Haltung uns selbst und anderen gegenüber sowie unsere Leistungsbereitschaft stark beeinflussen. Umsomehr ist die Freundschaft und die Milde mit uns selbst, die in der Aktivierung von Ressoucen entstehen von Bedeutung. Gedanken, ob bewusst oder unbewusst, beeinflussen also unser Gefühlsleben, weil eben Gedanken irgendwann zu Gefühlen werden.

Dein Inneres zum Blühen bringen: Lebenssinn, Glaubenssätze und Hypnose

Gefühle wie Traurigkeit, Ängstlichkeit, Überforderung oder Wertlosigkeit beeinflussen dann wieder meine Gedanken und mein Verhalten. So entsteht eine Schleife, die in der Psychotherapieforschung auch Rückkoppelung oder Feedback genannt wird. Wie in einem seelischen Teufelskreis entstehen negative Glaubenssätze. Denn Gedanken und Gefühle verstärken sich gegenseitig und zwar positiv wie negativ. Ich fühle mich dann möglicherweise immer ohnmächtiger, und folglich wird meine Resilienz ebenso wie meine Handlungsfähigkeit mehr und mehr ausgehöhlt.

Es ist also allemal ratsam, rechtzeitig und präventiv daran zu arbeiten. Deswegen ist es so wichtig genau zu beobachten, welche Qualität unser Innenleben im Laufe des Tages und in welchen Situationen hat. Mit den Worten der positiven Psychologie gesprochen, können wir durch Achtsamkeit lernen, unsere innere Ökologie aufblühen zu lassen. Das heißt, wir können ganz bewusst Wege finden, um negative in positive Gedanken und Gefühle zu verwandeln. Ohne Hilfe kann dies indessen schwer sein. Vor allem aber braucht es Geduld und einen liebevollen, achtsamen Umgang mit sich selbst. So werden schließlich die positiven Gefühle von Erleichterung und Selbstwirksamkeit möglich. Daraus lässt sich Freude und ein Mehr an Energie für das Leben ziehen, sowie für unsere kreativen Ziele, und natürlich auch für andere Menschen und unsere Beziehungen.

Umwandlung von Energien in Gehirn und Universum

Im Universum geschieht eine ähnliche Umwertung wie im Aufblühen unseres Seelenlebens. Nur dass die Energien des Universums durch quantenphysikalische Vorgänge ihre Qualitäten verändern. Forscher erst beginnen erst diese Vorgänge im Sinne einer ganzheitlichen Ökologie qualitativer Prozesse zu verstehen. Im Zuge dessen wird sich vermutlich unser bisheriges Weltbild stark wandeln. Im alltäglichen Verhältnis zu den eigenen bewussten und unbewussten Gefühlen und Gedanken kann philosophische Seelsorge ergänzt durch integrative Hypnose ähnlich wirksam werden. Ich helfe meinen KlientInnen, aus eigener Kraft Ihr inneres Universum und Ihre Lebenswelt zu erneuern und die Erreichung Ihrer Ziele auf den Weg zu bringen.

Universum – Bewusstsein – Gehirn
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